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Gemeinsam mit dem Musiker João de Bruçó und der bildenden Künstlerin Veronika Dirnhofer erschaffen die DarstellerInnen Bilder und Räume und spielen mit herkömmlichen Logiken: eine normale Besuchssituation gleitet dabei ins Absurde, in dem alltägliche Gegenstände aus ihrem logischen Kontext gelöst werden. Verdrehungen passieren unerwartet und oftmals unbemerkt. Ein aufblasbares Objekt der bildenden Künstlerin Veronika Dirnhofer bildet einen skulpturalen Transformationsraum. Ausgangspunkt für dieses Konzept bildete Martin Auers Geschichte “Der bunte Himmel -Die verdrehte Welt”:
„Als Alexandra das Zauberbuch fand, las sie darin den Spruch für die verdrehte Welt. Alexandra sagte den Spruch, da war die Welt verdreht. Die Menschen gingen auf den Händen, die Hunde wedelten mit den Schnauzen, auf dem Apfelbaum wuchsen Birnen, die Fische flogen durch die Luft, die Vögel schwammen im Wasser, und die Hühner legten eckige Eier. Als Alexandra genug gelacht hatte, suchte sie den Spruch, um die Welt zurückzudrehen. Aber der fehlte.“

Konzept | Christophe Dumalin
Choreographie/Tanz/Spiel und Text | Christophe Dumalin, Giordana Pascucci, Aurelia Staub, Alessandra Tirendi
Regie | Miguel Angel Gaspar
Komposition, Musik | João de Bruçó
Bühne/Projektion | Veronika Dirnhofer
Lichtdesign | Edgar Aichinger
Kostüme | Elke Tscheließnig

Uraufführung 25. Juni 02 beim schäxpirfestival, Linz

Unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Wien.
 
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